Elternratgeber: Das Mannschaftsspiel

Liebe Eltern,

auf Wunsch einiger Eltern veröffentlichen wir hier das Wichtigste rund um das Mannschaftsspiel der Tennis-Jugend.
Wenn Sie noch Fragen haben, können Sie auch gerne in die offiziellen Regeln und Statuten sehen, die auf der Internetseite vom Hessischen Tennisverband veröffentlicht sind:

https://www.tennis.de/lernen/grundlagen/regeln-und-punkte.html

https://www.htv-tennis.de/regeln-ordnungen.php

Allgemeines in Kürze

Die Kinder, welche im Wettkampfjahr z.B. 10 Jahre alt werden dürfen noch U10 spielen. Wenn ein Kind im Wettkampfjahr 11 Jahre alt wird, muss es U12 spielen. Das gilt analog für alle Jugend-Altersklassen.

Es gibt folgende Alterklassen:

U10 – U12 – U15 – U18

Es können männliche, weibliche und gemischte Mannschaften gemeldet werden. Bei den gemischten Mannschaften müssen bei jedem Spiel midestens ein Junge und mindestens ein Mädchen eingesetzt werden.

Pro Saison gibt es 5-8 Spieltermine.

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Elternratgeber: Die Tennisregeln

Tennis ist eine Rückschlagsportart. Der Ball muss mit einem Schläger über das Netz gespielet werden. Ein Ballwechsel ist beendet, sobald der Ball außerhalb des Spielfeldes aufkommt. Der Ball darf vor dem Schlagen nur einmal im Spielfeld aufkommen. Tennis kann als Einzel (mit zwei Spielern) oder als Doppel (mit vier Spielern) gespielt werden.
 

Der Aufschlag

Im Tennis beginnt das Spiel mit einem Aufschlag. Dieser wird zu jedem Spielbeginn von rechts ausgeführt. Der Aufschläger steht hinter der Grundlinie und spielt den Ball in das diagonale Aufschlagsfeld. Damit beginnt der Ballwechsel. Der Aufschläger hat zwei Versuche den Ball ins Aufschlagsfeld zu schlagen.

Ein „Spiel“ im Tennis

Bei einem „Spiel“ wird immer vom gleichen Spieler aufgeschlagen. Wer zuerst 4 Punkte mit 2 Punkten Abstand gewonnen hat, gewinnt das Spiel! Das Aufschlagsrecht wechselt nach jedem Spiel.
Zählweise kurz und knapp:
15 – 30 – 40 -Spiel
Bei 40 – 40 sagt man „Einstand“. Nach einem weiteren gewonnen Punkt des Aufschlägers heißt es „Vorteil Auf“. Hat der Rückschläger den Punkt gewonnen, so heißt es „Vorteil Rück“. Bei einem weiteren Punktgewinn des gleichen Spielers ist das Spiel für diesen gewonnen. Verliert er den Punkt jedoch, so steht es wieder „Einstand“.

Mann braucht 6 Spiele für einen Satz. Bei 5:5 muss der Sieger zwei Spiele Vorsprung besitzen. Es wird also bis 7:5 gespielt. Bei 6:6 folgt ein Tiebreak (siehe weiter unten).

Man braucht zwei gewonneneSätze für ein gewonnenes Match

Nach jedem Ballwechsel ändert sich die Seite des Aufschlags. Nach rechts kommt links, dann wieder rechts und so weiter, bis das Spiel zu Ende ist und das Aufschlagsrecht wechselt.
Vor dem Matchstart wird das Aufschlagsrecht ausgelost (z.B. durch Münzwurf). Danach wechselt das Aufschlagsrecht nach jedem Spiel.

Die Tiebreak-Zählweise

Bei einem Spielstand von 6:6 wird ein Tiebreak (Satztiebreak) gespielt. Dabei wird die Zählweise leicht angepasst: Es werden keine Spiele mehr gezählt, sondern jeder Punktgewinn zählt auch als ein 1 Punkt. Wer als erstes 7 Punkte mit zwei Punkten Vorsprung erspielt hat, hat den Tiebreak gewonnen. Der erste Aufschlag im Tiebreak erfolgt wie gewohnt von rechts. Nach dem ersten Punkt wechselt das Aufschlagsrecht und der Aufschlag erfolgt links. Es folgt ein weiterer Aufschlag von rechts, bevor wieder das Aufschlagsrecht wechselt (im Tiebreak immer, wenn die Summe der gespielten Punkte ungerade ist z.B. 2:1). Der Seitenwechsel erfolgt immer nach sechs ausgespielten Punkten.
Champions-Tiebreak oder Match-Tiebreak: Es gibt neben dem gerade erklärten Satz-Tiebreak auch noch den sogenannten Champions-Tiebreak. Dieser kann anstelle des dritten Satzes gespielt werden. Dieser Tiebreak geht bis 10 Punkte anstatt bis 7 Punkte. Die Regeln sind die selben.

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LK-Race TC Nieder-Rosbach

LK-Race 2023

Platz Verein Name LK Name
1 433,949 20,8 Wöhl Daniel
2 293,659 15,5 Delboi Moritz
3 251,101 21,8 Elflein Alexander
4 245,215 22,8 Hanne Jarne
5 201,016 16,5 Bali Yonas
6 198,800 19,0 Olsson Marcel
7 198,613 22,4 Kredel Roland
8 191,367 17,9 Hoffmann Stephanie
9 184,124 21,8 Döring Niklas
10 146,958 20,1 Landau Alexander
11 141,100 23,5 Höhler Maximilian
12 136,551 23,5 Schubring Bastian
13 134,386 21,1 Bali Slaheddine
14 130,186 22,6 Hoelzinger Martina
15 122,883 23,3 Kempel Florian
16 121,387 19,0 Stüwe Heike
17 118,070 23,9 Lee Yong-Ju
18 113,354 15,6 von Sturm Karola
19 103,586 15,8 Biedenkapp Tim
20 103,059 23,6 Hoelzinger Reiner
21 87,270 22,6 Hoffmann Marcus
22 86,341 22,1 Landau Lucia
23 52,578 24,6 Ranft Thomas
24 52,578 25,0 Hanne Iven
25 37,656 21,7 Kurtz Oliver
26 27,893 16,8 Schnadthorst Marion
27 27,435 22,4 Jausel Heiko
28 15,000 21,7 Winkler Sebastian

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Informationen für Mannschaftsspieler


Stichtag für die LK der Sommermedenrunde ist immer der erste Mittwoch im Februar.

Man kann bei einem MS-Wechsel angeben, unter welchen Bedingungen der Wechsel stattfinden darf. Also z.B. nur mit Erhalt der Spielklasse.

Bei einer Spielgemeinschaft kann der federführende Verein nicht gewechselt werden.

Coaching bei Mannschaftsspielen:

Auch wenn es manchmal wünschenswert wäre, so kann insbesondere dort, wo ohne Schiedsrichter gespielt wird, nicht alles geregelt werden, dafür ist die Grauzone zu groß. Zu allem Überfluss wurden die Tennisregeln für das Spiel MIT Schiedsrichter gemacht. Manche Dinge werden jedoch auch abgeleitet. So auch in Falle des Coachings.
Klar muss sein, dass alle Personen, die sich physisch auf einem Tennisplatz befinden, eine andere Rolle haben müssen als Zuschauer. Zuschauer haben während eines Wettkampfmatches AUF einem Tennisplatz nichts zu suchen, das ist ja irgendwie logisch. Damit geht einher, dass die Personen, die neben den Spieler/innen auf der Spielerbank sitzen dürfen, eine andere Rolle haben müssen. Dies ist zum einen der Betreuer gem. HTV-WO und der MF gem. ITF-Regelwerk, nicht aber Zuschauer. Da hier jeweils nur von einer Person gesprochen wird, schließt das im Umkehrschluss aus, dass sich weitere Personen auf dem Platz/auf der Bank befinden dürfen. 

Also kurzum:

Auf der Spielerbank dürfen außer dem Spieler nur ein Betreuer (egal wer) plus der Mannschaftsführer sitzen, mehr nicht bzw. bedarf der Genehmigung des Gegners.

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